Wir haben zwei wilde Jungs. Und was macht man mit wilden Jungs? Richtig, am Besten geht man mit ihnen raus und entdeckt die Welt. So zwischen zwei und drei Stunden jeden Tag. Regen, Hagel, Sonnenschein? Passt für uns alles.
Das war nicht immer so, zumindest nicht bei mir. Eigentlich war ich immer eher so der Stubenhocker-Typ; mit Buch in der einen und Tee in der anderen Hand. Aber dann kamen die Jungs und die sind irgendwie nicht allzu sehr nach mir geraten, sondern eher nach dem Mann. Und das – so wurde es mir irgendwann kurz vor der Ankunft des zweiten Jungen klar – heißt für mich: Buch und Tee kannste vergessen. So für die nächsten sieben bis zehn Jahre. Ich brauchte ein paar Momente, um das einzusehen und zu veratmen. Aber dann war es ok.
Und heute bin ich selbst ein Draußen-Erwachsener. Mit allem drum und ran: Ich liebe es, Ausflugsziele in der Natur suchen, ich liebe den Wald, je einsamer, desto besser! Ich liebe die Berge und das Wasser sowieso. Gutes Wetter ist super, aber Regen ist auch gut.
Und spätestens seit Corona weiß ich: Wenn man irgendwo frei durchatmen kann, dann in der Natur. Egal ob im Wald, auf dem Berg, am Feld oder am Wasser. Draußen ist alles gut.
Und wo es besonders gut ist, das zeige Euch in diesem privaten Blog. Ohne Werbung, ohne Filter, ohne Schnickschnack. So, wie es in der Natur eben auch ist.
Ach so: Buch lesen und Tee trinken mache ich trotzdem noch – ab und zu!